BVB News

So will Terzić gegen PSG Super-Star Mbappé an die Kette legen

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Platz eins oder zwei: Für Borussia Dortmund steht gegen Paris Saint-Germain das Finale um den Gruppensieg an (13. Dezember, 21 Uhr). Die Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League hat der BVB bereits in der Tasche. „Wir spielen morgen vor 81.000 zu Hause gegen Paris. Das ist Motivation genug!“, kündigt Edin Terzić (41) an.



„Wir haben gesehen, welche Stärken sie haben, aber es war auch zu sehen, welche Schwächen sie in der Verteidigung haben“, erklärt der Dortmunder Chef-Trainer auf der Spieltags-Pressekonferenz am Dienstag. Ein Unentschieden würde dem Bundesligisten für Rang eins genügen.

Doch auf eine Mauertaktik wie in der Bundesliga in Leverkusen (1:1) und im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart (0:2) möchte sich der Fußballlehrer gegen PSG nicht festlegen. „Wir wollten schon in Paris gut und verdichtet verteidigen und dann die Räume nutzen. Das ist uns damals nicht gelungen“, erinnert der 41-Jährige an die 0:2-Niederlage im Parc des Princes. Terzić verspricht: „Daraus wollen wir für das Heimspiel lernen. Wir haben in den Spielen gegen Newcastle und Milan gezeigt, dass wir es auch anders können. Wir wollen einen guten Mix anbieten und den Gegner vor Probleme stellen.“

„Das wird schwierig“

Kylian Mbappé (24), Randal Kolo Muani (25) oder auch der in Dortmund noch gut bekannte Ousmane Dembelé (26): Die Franzosen warten in der Offensive mit viel Tempo auf. „Da müssen wir vor allem die Tiefe verteidigen“, betont Nico Schlotterbeck, der bei der PK ebenfalls mit auf dem Podium saß. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger ist sich sicher: „Wenn wir kompakt stehen, sind wir stabil. Die Kompaktheit ist der Schlüssel.“ Schlotterbeck gibt die Richtung vor: „Wir wollen Gruppenerster werden!“ Dafür müssten „alle elf Spieler auf dem Platz verteidigen“.

Besonders die Besetzung des rechten Verteidigers bereitet Terzić noch Kopfzerbrechen. Er hoffe auf die Rückkehr von Marius Wolf (28), betont der Chef-Coach. Julian Ryerson (26) fällt verletzt aus, Thomas Meunier (32) besitzt für die Champions League keine Spielberechtigung. Daher sei auch Niklas Süle (28) eine „Option“, verrät der BVB-Trainer. „Die Position ist wichtig, weil wir dort gegen Kylian Mbappé verteidigen müssen. Aber das wird ohnehin nur im Verbund gehen. Denn wer auch immer gegen ihn verteidigen muss: das wird schwierig.“

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments