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Üppige Nachzahlungen: BVB im Sommer um viele Millionen reicher

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Sportlich könnte es besser laufen für Borussia Dortmund. Nur ein Sieg aus den letzten acht Bundesligaspielen sind nicht gerade ein Qualitätsnachweis. Chef-Trainer Edin Terzić (41) sieht sich vehementer Kritik gegenüber. Trotz der Krise winken dem Klub im kommenden Sommer viele Millionen Euro.



Schon in diesem Winter plant der BVB, auf dem Transfermarkt nachzulegen. Sportdirektor Sebastian Kehl stehen rund sieben Millionen Euro für Neuzugänge zur Verfügung. Oberste Priorität genießt die Verpflichtung eines Außenverteidigers. Ziel ist es, sich über die Bundesliga wieder für die Champions League zu qualifizieren.

In der „Königsklasse“ möchten die Verantwortlichen zumindest das Viertelfinale erreichen. Dafür müssten die Schwarz-Gelben in der Runde der letzten 16 die PSV Eindhoven aus dem Rennen werfen. Lohn der Anstrengungen wäre neben dem sportlichen Renommee eine Prämie in Höhe von 10,6 Millionen Euro.

Üppige Bonuszahlungen aus England und Spanien

Doch Geld fließt auch noch über andere Kanäle nach Dortmund. Bei den Einkünften handelt es sich nach Angaben von Sport Bild zum einen um Bonus-Nachzahlungen für die Verkäufe von Jude Bellingham (20/2023 zu Real Madrid) und Erling Haaland (23/2022 zu Manchester City). Etwa zehn Millionen Euro erhält der BVB im Sommer 2024.

Bislang kostete Bellingham die „Königlichen“ 103 Millionen Euro. Diesen Betrag haben die Spanier jedoch nicht komplett überwiesen, sondern stottern ihn in Raten ab. In gut einem halben Jahr werden etwa 33 Millionen Euro fällig. Auf der Abgabenseite stehen rund sieben Millionen Euro für Niclas Füllkrug, der im Sommer 2023 für insgesamt 15 Millionen Euro aus Bremen kam. Mit den Weserstädtern vereinbarten die Schwarz-Gelben zwei Teilzahlungen. Die zweite Tranche ist dem Bericht zufolge nach der Saison 2023/24 fällig.

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