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Aufatmen bei Edin Terzić: BVB-Trio steht vor dem Comeback

Edin Terzic
Foto: IMAGO

Edin Terzić hat die Qual der Wahl. In den vergangenen Wochen musste der 41 Jahre alte Chef-Trainer des BVB aufgrund zahlreicher verletzter Spieler immer wieder eine neue Startelf basteln. Dagegen kann er am Freitag gegen den SC Freiburg (9. Februar, 20.30 Uhr) fast schon aus dem Vollen schöpfen.



„Alle Spieler außer Nmecha und Haller sind Optionen für morgen“, freut sich Terzić auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag. Die erkrankten Gregor Kobel (26), Julian Brandt (27) und Marco Reus (34) dürften damit wieder in den Kader zurückkehren. Auch für Jadon Sancho (23), der sich nach seiner langen Pause mit muskulären Problemen plagte, sieht es gut aus. Doch sein Einsatz ist noch nicht sicher. Am Donnerstag soll der Engländer „zum ersten Mal das komplette Mannschaftstraining mitmachen“, berichtet der BVB-Coach und ergänzt: „Morgen nach dem Anschwitzen werden wir bei ihm eine Entscheidung treffen.“

Über die Aufstellung gegen die Breisgauer möchte Terzić nichts preisgeben. Doch er ist zufrieden, dass er „jetzt deutlich mehr Optionen“ habe als noch in der vergangenen Woche. „Der eine oder andere hat noch etwas mehr Rückstand“, verrät der gebürtige Sauerländer. Doch er besitze „jetzt wieder sehr viele Möglichkeiten, auf viele Dinge zu reagieren“.

„Kritisch mit der Leistung in Heidenheim umgegangen“

Terzić geht noch einmal auf das 0:0 in Heidenheim am vergangenen Freitag ein. „Wir sind kritisch mit der Leistung in Heidenheim umgegangen“, berichtet der Fußballlehrer. Gegen Freiburg soll es besser laufen, verspricht er. „Vor unseren Fans in unserem Stadion sind wir gewillt, eine bessere Performance zu zeigen und den Dreier hierzubehalten.“

Obgleich Borussia Dortmund im neuen Jahr zehn Punkte aus vier Partien geholt hat, stoßen die spielerischen Darbietungen der Terzić-Elf auf Kritik. Den „Frust der Fans“ könne er „verstehen“, betont der 41-Jährige. Vor allem im Spiel „nach vorne“ habe seine Mannschaft „zu wenig“ geboten. Doch der Chef-Trainer der Schwarz-Gelben gibt auch zu bedenken, dass „man Fortschritte in einigen Punkten gesehen“ habe. Vor allem defensiv sei der BVB „mit einem Gegentor in vier Spielen sehr stabil“. Für die Partie gegen die Breisgauer, gegen die es in der Hinrunde einen 4:2-Auswärtssieg gab, zeigt er sich optimistisch. „Wir sind aber guter Dinge, morgen eine bessere Leistung zu zeigen als letzte Woche.“

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