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Wildes Gerücht: Marco Reus ab in die Wüste?

Marco Reus
Foto: IMAGO

Was wird aus Marco Reus? Unvorstellbar, dass der 34-Jährige irgendwann nicht mehr für Borussia Dortmund aufläuft. Doch „irgendwann“ könnte schon bald sein. Im Sommer endet der Vertrag des Routiniers. Von einer Verlängerung ist noch nichts bekannt. Nun bietet sich dem BVB-Urgestein offenbar eine lukrative Alternative.



Im Jahre 2012 kehrte Reus aus Mönchengladbach in seine Heimatstadt zurück. Seitdem trug er 411 Mal den Dress der Schwarz-Gelben. In seiner Bilanz stehen 164 Treffer und 124 Vorlagen. Doch in den letzten Monaten wuchsen die Zweifel, ob der 48-malige deutsche Nationalspieler noch eine Verstärkung für die Borussia ist. Mit Felix Nmecha (23) steht sein Nachfolger schon in den Startlöchern.

Auch in dieser Saison verpasste Reus kaum einmal eine Begegnung des BVB. Vor seiner Erkrankung, die ihn zu einer zweiwöchigen Pause zwang, blieb für ihn jedoch nur noch ein Platz auf der Bank. So geschehen bei den Auswärtssiegen gegen Darmstadt 98 (3:0) und den 1. FC Köln (4:0), in denen er summiert auf eine Stunde Spielzeit kam.

Zweistelliges Millionengehalt in Aussicht

Das spanische Portal fichajes.net berichtet nun, dass verschiedene Klubs aus Saudi-Arabien Interesse an einer Verpflichtung von Reus bekundet hätten. Demnach würde der 34-Jährige mit einem Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro geködert. Offerten anderer Vereine sollen bislang nicht eingegangen sein.

Da Reus‘ Vertrag in weniger als sechs Monaten endet, darf er Verhandlungen mit möglichen Bewerbern führen. Nicht ausgeschlossen, dass der Routinier sein Karriereende weit entfernt von Dortmund in der Wüste feiert. Da einige Profis der Saudi Professional League aber schon wieder den Rücken kehren, könnte es auch gut sein, dass sich der 34-Jährige ein Engagement auf der arabischen Halbinsel zweimal überlegt. Reus selbst hat sich noch nicht zu seiner Zukunft geäußert.

Sportdirektor Sebastian Kehl klärte jüngst über seinen Zeitplan auf. Man werde sich, wie auch bei Mats Hummels (35), „zu gegebener Zeit in die Augen schauen und sehen, wie wir weiter machen können“.

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