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Startelf-Einsatz winkt – Mo Dahoud vor emotionaler Rückkehr nach Dortmund

Mo Dahoud
Foto: Getty Images

Sechs lange Jahre trug er das Trikot des BVB. Im Sommer 2023 zog es Mahmud „Mo“ Dahoud nach England. Bei Brighton & Hove Albion plante der heute 28 Jahre alte Mittelfeldspieler einen Neubeginn. Doch besonders gut lief es in der Premier League nicht für den Deutsch-Syrer. Nach nur acht Monaten heuerte er auf Leihbasis in der Bundesliga an – beim VfB Stuttgart. Nun kehrt Dahoud am Samstag (6. April, 18.30 Uhr) im Dress der Schwaben nach Dortmund zurück.



„Dafür, dass er sehr lange nicht mehr in der Startelf stand, hat er eine ordentliche Leistung gezeigt. Er hat kaum Bälle verloren, wichtige Zweikämpfe gewonnen. Ich bin zufrieden mit ihm“, lobte ihn sein Trainer Sebastian Hoeneß (41) am vergangenen Wochenende nach dem turbulenten 3:3 gegen den 1. FC Heidenheim.

Bis zu dem Duell mit dem Aufsteiger kam Dahoud nur als Einwechsler zum Zug. Bei seinem achten Einsatz für den neuen Klub durfte der Ex-Borusse erstmals von Beginn an ran. Eindruck schindete der 28-Jährige vor allem mit seinen genauen Zuspielen. Mit seiner Passquote von 95 Prozent sorgte er im defensiven Mittelfeld für Sicherheit.

VfB-Sportboss Fabian Wohlgemuth (45) gefiel vor allem die Zusammenarbeit mit Angelo Stiller (23). „Mo hatte mehr defensive Aufgaben, Ange hat das Offensivspiel angekurbelt. Die Abstimmung hat funktioniert, das hat mir gut gefallen“, urteilte der Sportdirektor des Tabellendritten.

„Ein ganz besonderes sportliches Kapitel“

Bereits am Samstag winkt Dahoud seine zweite Nominierung für die Anfangsformation. Kapitän Waldemar Anton (27) sitzt eine Gelbsperre ab. Atakan Karazor (27) könnte für ihn in die Abwehr rücken und damit im Mittelfeld Platz machen für den Deutsch-Syrer.

„Für mich geht ein ganz besonderes sportliches Kapitel zu Ende“, verabschiedete sich Dahoud im Mai 2023 auf Instagram von den BVB-Fans. Für den 28-Jährigen stehen 141 Partien in Schwarzgelb zu Buche mit fünf Treffern und 17 Torvorlagen. Nun könnte es zu einem emotionalen Wiedersehen kommen. Dennoch dürfte der frühere Dortmunder alles geben, um den VfB am Samstag zu einem Sieg an seiner alten Wirkungsstätte führen.

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