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Sogar schon Deutsch gelernt – José Mourinho fast beim BVB gelandet

Jose Mourinho
Foto: Getty Images

Das wäre ein Hammer gewesen! Es fehlte nicht viel und „The Special One“ hätte in Dortmund auf der Trainerbank gesessen. Er habe sogar schon Deutsch gelernt, überraschte José Mourinho mit seinem Bekenntnis. Doch zu einem Engagement beim BVB kam es bekanntlich nicht.



Anfang Juni 2024 heuerte der 61-Jährige bei Fenerbahce Istanbul an. Er soll den Traditionsklub aus der Türkei zur ersten Meisterschaft seit 2014 führen. Trotz beeindruckender 99 Punkte reichte es für Fener in der abgelaufenen Saison lediglich zu Rang zwei. Lokalrivale Galatasaray sammelte sogar drei Zähler mehr und erzielte in der Süper Lig einen neuen Punkterekord.

FC Chelsea, Inter Mailand, Real Madrid, Manchester United, Tottenham Hotspur und zuletzt AS Rom: Zahlreiche Top-Klubs zieren die Vita des Portugiesen. Nur in der Bundesliga stand Mourinho noch nie an der Seitenlinie. Doch viel fehlte nicht. „Als ich vor einigen Jahren kurz davor stand, zu Borussia Dortmund zu gehen, habe ich Deutsch gelernt. Es war nicht einfach, aber ich habe es probiert!“, zitiert ihn Sport Bild.

Als Nachfolger von Favre im Gespräch?

Im Rahmen eine Events der Berater-Agentur CAA in München machte „The Special One“, wie er sich einst selbst titulierte, sein überraschendes Geständnis. Vor dem Eröffnungsspiel der Europameisterschaft zwischen Deutschland und Schottland verriet Mourinho jedoch nicht, in welchem Jahr die BVB-Verantwortlichen um Hans-Joachim Watzke (64) ihn in den Ruhrpott lotsen wollten. Zu dem langjährigen Geschäftsführer der Borussia pflegt der 61-Jährige ein gutes Verhältnis.

Sport Bild mutmaßt, dass der extrovertierte Trainer im Sommer 2017 als Nachfolger von Jürgen Klopp (57) vorgesehen war. Dagegen vermeldet Sky, dass Mourinho Ende 2020 Lucien Favre (66) hätte ablösen sollen. Ein halbes Jahr später habe der BVB einen erneuten Vorstoß gewagt. Doch letztendlich bekam Marco Rose (47) den Job bei den Schwarz-Gelben.

Nun versucht der Portugiese sein Glück in der Türkei. Doch wer weiß, vielleicht zieht es Mourinho doch noch einmal nach Deutschland. Die Bundesliga wäre um eine Attraktion reicher.

 

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