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„Mein Ziel, Titel zu gewinnen“ – Neuzugang Nmecha über seine ersten Wochen beim BVB

Felix Nmecha
Foto: IMAGO

Kaum eine andere Neuverpflichtung des BVB hat so viele und intensive Diskussionen ausgelöst wie Felix Nmecha. Doch nun absolvierte der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler im Rahmen der USA-Reise von Borussia Dortmund seine ersten Einsatzminuten für die Schwarz-Gelben. „Mir geht es jetzt gut“, sagt der frühere Wolfsburger.



Beim abschließenden Test gegen den FC Chelsea (1:1) brachte Chef-Coach Edin Terzić (40) den Nationalspieler in der 73. Minute in die Partie. Sowohl die erste Begegnung in den USA gegen San Diego Loyal (6:0) als auch die zweite gegen Manchester United (3:2) hatte Nmecha noch verpasst. „Ich hatte zuletzt nur kleine Probleme mit dem hinteren Oberschenkel“, erklärt der 22-Jährige sein Fehlen.

Die Reise in die Vereinigten Staaten sei „richtig gut für die Mannschaft“ gewesen, urteilt die Nummer acht des BVB. Sein Fazit über die Vorbereitung fällt positiv aus: „Wir hatten gute Spiele. Heute war es ein bisschen bitter am Ende, dass Chelsea das Tor gemacht hat. Es war gut für mich und die anderen, Minuten zu bekommen.“

Heimdebüt gegen Ajax

Am Sonntag gegen Ajax Amsterdam (6. August, 17 Uhr) möchte Nmecha sein Heimdebüt für seinen neuen Klub feiern. Nachdem in den sozialen Netzwerken anfangs viel Kritik auf den Neuzugang eingeprasselt ist, ist es nicht ausgeschlossen, dass es auch im Signal Iduna Park zu Reaktionen von Seiten der Fans kommt. Der 22-Jährige hat jedoch bereits versucht, die Wogen zu glätten. Nun kümmert er sich vor allem um die sportliche Seite. Zu seinen Gründen, zum BVB zu wechseln, sagt er: „Man hat in der letzten Saison gesehen, wie nah es war. Als Spieler ist es natürlich mein Ziel, Titel zu gewinnen.“

Nmecha verrät, wie die Verantwortlichen des Vize-Meisters seine Rolle bei seinem neuen Klub sehen. „Edin Terzić und Sebastian Kehl (Sportdirektor, Anm. d. Red.) wollen, dass ich selbstbewusst spiele und meine Fähigkeiten einbringe.“ Der gebürtige Hamburger betont: „Ich versuche, immer den Ball zu haben, viel zu kreieren und für die Mannschaft zu kämpfen.“ Gegen Ajax Amsterdam darf sich auch das Heimpublikum erstmals davon überzeugen.

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