Verletzungsschock beim BVB: Felix Nmecha fällt für den Rest des Jahres aus!
Keine gute Nachricht für Borussia Dortmund: Felix Nmecha fällt für den Rest des Jahres aus. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler laboriere an Hüftbeschwerden und werde „in diesem Kalenderjahr leider nicht mehr zum Einsatz kommen“, verrät Edin Terzić (41) am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz. „Er braucht komplette Ruhe, eine OP ist nicht notwendig“, ergänzt der BVB-Coach.
Verzichten muss Terzić am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (25. November, 15.30 Uhr) ebenfalls auf die Langzeitverletzten Julian Duranville (17) und Mateo Morey (23), die ihr Aufbautraining absolvieren. Zur Verfügung steht dagegen Karim Adeyemi (21). Um kaum einen anderen Spieler entbrannten in den vergangenen Tagen so heftige Diskussionen wie um den Dortmunder Flügelflitzer. Seine Absage an die U21-Nationalmannschaft schlug hohe Wellen.
Terzić geht noch einmal auf die Geschehnisse ein. „Wir haben Karim alle unsere Meinungen dazu gesagt. Wir haben ihn alle auf die Konsequenzen hingewiesen“, betont der Fußballlehrer. Doch die Verantwortlichen der Borussia hätten dann „seine Entscheidung respektiert, dass er hier in Dortmund trainieren wollte“. Terzić weiter: „Der einzige, der das Thema beenden kann, ist Karim selbst, indem er gute Leistungen zeigt.“
Die Sinne schärfen
Nach den Niederlagen gegen den FC Bayern München (0:4) und beim VfB Stuttgart (1:2) erhofft sich der Chef-Trainer einen besseren Auftritt seiner Mannschaft. „Ich erwarte, dass wir ganz anders in das Spiel reinkommen, dass wir nicht sofort Ballverluste haben und überrascht sind von der Zweikampfhärte des Gegners“, fordert der 41-Jährige und setzt darauf, dass eine Elf „nicht erst einen Wachmacher des Gegners“ benötige. Daher habe er „die Dinge sehr klar und im Detail“ angesprochen. Es gelte, „die Sinne dafür zu schärfen, dass wir es Samstag besser machen“.
Terzić hofft auf Verständnis, wenn es nicht immer so läuft, wie geplant. „Wir sind Menschen“, betonte der BVB-Coach, „es gibt Tage, da fällt es einem schwerer, bei 100 Prozent zu sein.“