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Medien: BVB winkt bei Moukoko-Verkauf Geldregen

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Wochenlang zogen sich die Verhandlungen hin. Dann war der Abschied von Youssoufa Moukoko aus Dortmund perfekt. Stand jetzt kehrt der 19 Jahre junge Mittelstürmer jedoch im Sommer 2025 zum BVB zurück. Es sei denn, sein neuer Arbeitgeber OGC Nizza zieht die vereinbarte Kaufoption. Die Borussia würde ein großes Talent verlieren, aber mit einer zweistelligen Millionensumme entschädigt.



Der Vertrag zwischen Moukoko und Dortmund läuft noch bis 2026. Sollte Nizza jedoch 17 Millionen Euro auf den Tisch legen, würde der WM-Teilnehmer von 2022 in Frankreich bleiben. Die Schwarz-Gelben würden jedoch nicht nur die Ablöse kassieren, sondern darüber hinaus das Jahresgehalt des Stürmers einsparen, das bei kolportierten 8,5 Millionen Euro liegen soll.

Doch die Einnahme könnte noch üppiger ausfallen. Sollte die „Aiglons“ Moukoko anschließend weiterverkaufen, würde der BVB ebenfalls profitieren. Nach Informationen von Sky existiert eine Klausel, die dem Bundesligisten 15 Prozent der Transfersumme sichert. Soll heißen: Wechselt der Youngster für 20 Millionen Euro, müsste Nizza drei Millionen Euro an die Borussia überweisen. Bei einer Ablöse von 50 Millionen Euro würde der Anteil der Westfalen sogar auf 7,5 Millionen Euro steigen.

U21: Adeyemi dabei, Moukoko nicht

Derweil wurde bekannt, dass Moukoko nicht im Aufgebot der U21-Nationalmannschaft steht. DFB-Trainer Antonio Di Salvo (45) verzichtet in den anstehenden EM-Qualifikationspartien gegen Israel (4. September, 18 Uhr) und Estland (10. September, 18 Uhr) auf den Ex-BVB-Angreifer. Der Goalgetter (zwölf Treffer in 13 U21-Länderspielen) soll sich erst einmal bei seinem neuen Klub zurechtfinden, heißt es.

Dagegen kehrt Karim Adeyemi (22) in die U21 zurück. Im vergangenen Jahr gab es einige atmosphärische Störungen zwischen dem BVB-Profi und dem DFB, da er dem Verband abgesagt hatte. Adeyemi wollte sich auf eine Teilnahme an der EM 2024 in Deutschland konzentrieren. Doch Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) verzichtete letztlich auf den flinken Flügelflitzer.

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