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Schlechte Nachricht für den BVB: Thomas Meunier fällt vorerst mit Muskelfaserriss aus

Thomas Meunier
Foto: Getty Images

Langsam lichtete sich das BVB-Lazarett. Immer mehr Verletzte kehrten zurück und vergrößerten die Auswahl für Chef-Coach Edin Terzić (40). Nun gab es einen ersten Rückschlag für die Schwarz-Gelben. Thomas Meunier (31) zog sich während des Trainingslagers in Marbella (Spanien) einen Muskelfaserriss zu und fällt vorerst aus. Das teilte die Borussia am Samstag mit.



Als Meunier sich vor wenigen Tagen auf Krücken fortbewegte, hieß es, es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Doch Untersuchungen ergaben, dass der belgische Nationalspieler zumindest beim Bundesligaauftakt gegen den FC Augsburg am 22. Januar (15.30 Uhr) nicht zur Verfügung stehen wird. Ob er länger fehlt, lässt sich derzeit noch nicht endgültig sagen.

Der Rechtsverteidiger hat immer wieder mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Während der Hinrunde pausierte er etwa aufgrund eines Jochbeinbruchs fast einen Monat. Knie, Knöchel, Oberschenkel und immer wieder muskuläre Probleme: Meunier hat in seiner Profikarriere schon viel erdulden müssen. Nun dürfte Niklas Süle (27) gegen die Fuggerstädter die rechte Abwehrseite besetzen.

Großes Verletzungspech

In der laufenden Saison stand der erfahrene 31-Jährige lediglich 14-mal für den BVB auf dem Platz (eine Vorlage). Bei der für Belgien enttäuschenden WM in Katar, die bereits nach der Vorrunde endete, absolvierte Meunier alle drei Partien – davon zwei von Beginn an.

Der BVB-Verteidiger steht regelmäßig im Zentrum von Wechselgerüchten. Mal soll der FC Barcelona interessiert sein, dann gelten AC Milan, Juventus Turin und Manchester United als potenzielle Kandidaten für einen Transfer. Meuniers Vertrag mit Borussia Dortmund läuft noch bis 2024. Ob er tatsächlich geht, wird sich zeigen. Gegenüber Sport1 erklärte der Internationale: „Ich habe noch anderthalb Jahre Vertrag beim BVB“. Borussia Dortmund sei „ein großer Verein, mit dem ich noch viel vorhabe“, betonte der Belgier.

Doch nun muss er vorerst eine Zwangspause einlegen.

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