DFB-Pokal

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zum Pokal-Knüller Stuttgart vs. BVB

BVB vs. Stuttgart
Foto: Getty Images

Zeit für eine Revanche. Vor noch nicht einmal vier Wochen kassierte Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart in der Bundesliga eine 1:2-Niederlage. Das knappe Ergebnis gibt den Spielverlauf nur unzureichend wieder. Zu überlegen traten die Schwaben auf, die reihenweise große Chancen ausließen. Am Mittwoch (6. Dezember, 20.45 Uhr) treffen beide Klubs im Achtelfinale des DFB-Pokals erneut aufeinander.



Zum sechsten Mal kommt es zu einem K.-o.-Duell zwischen Schwaben und Westfalen. Zweimal setzte sich der VfB durch, dreimal der BVB. Das Torverhältnis sieht die Borussia mit 10:9 knapp vorne. Die erste Pokalpartie ging in der Saison 1979/80 über die Bühne. Beide Klubs hatten sich bis in das Viertelfinale vorgekämpft und standen sich am 5. April 1980 vor 31.000 Zuschauern im Westfalenstadion gegenüber.

Die Stuttgarter waren gut in Form und kamen als Tabellendritter nach Dortmund. Die Gastgeber lagen unter ihrem Chef-Trainer Udo Lattek im Mittelfeld der Bundesliga. Doch an diesem Tag erwies sich der BVB als stärker. VfB-Vorstopper Karlheinz Förster brachte die Schwarz-Gelben in der 37. Minute per Eigentor auf die Siegerstraße. Nur drei Minuten später erhöhte Wolfgang Frank auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel traf Förster erneut (66.). Doch diesmal in den von Eike Immel gehüteten Dortmunder Kasten. Für die endgültige Entscheidung sorgte Manfred Burgsmüller, der in der 81. Minute zum 3:1-Endstand einnetzte. Im Halbfinale scheiterte die Borussia mit einer 1:3-Auswärtsniederlage am späteren Pokalsieger Fortuna Düsseldorf.

Achtung! Treffsichere Schwaben-Stürmer

In der aktuellen Bundesliga-Saison rangieren die Schwaben als Dritter zwei Ränge und fünf Punkte vor den Dortmundern. Sie haben mehr Tore geschossen (33:26) und weniger kassiert (15:20) als der BVB. Das besondere Augenmerk liegt auf dem Sturmduo Serhou Guirassy (16 Tore) und Deniz Undav (7). Bei der Borussia zeigen sich bislang Julian Brandt, Donyell Malen und Niclas Füllkrug mit vier Saisontoren am treffsichersten.

Der VfB qualifizierte sich nach Erfolgen über die TSG Balingen (4:0, A) und 1. FC Union Berlin (1:0, H) für die Runde der letzten Acht. Dortmund schaltete zunächst den TSV Schott Mainz mit einem 6:1-Auswärtssieg aus. In der 2. Runde folgte ein 1:0 im heimischen Signal Iduna Park gegen die TSG Hoffenheim.

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