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Enthüllt! Daran entzündet sich die Kritik der BVB-Profis an Edin Terzić

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Edin Terzić bleibt Trainer von Borussia Dortmund. Das war des Ergebnis eines Meetings kurz vor Weihnachten. Neben dem 41 Jahre alten Fußballlehrer beratschlagten Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (64), Sportdirektor Sebastian Kehl (43) sowie BVB-Berater Matthias Sammer (56) über die künftige Ausrichtung des Klubs. Ergebnis: Terzić darf als Coach der Schwarz-Gelben weiterarbeiten.



35 Bundesligaspiele bestritt Dortmund im Jahre 2023. Lediglich vier gingen verloren. In der Champions League haben die Westfalen das Achtelfinale erreicht. Die Chancen, gegen die PSV Eindhoven die Runde der letzten Acht zu erreichen, stehen nicht so schlecht. Doch die Kritik an dem Borussen-Trainer reißt nicht ab – und zwar nicht nur in den Medien und sozialen Netzwerken.

Nuri Sahin (35) und Lars Bender (34) sollen als neue Co-Trainer das Verhältnis zu Teilen der Mannschaft verbessern. Laut Sport Bild sind nicht alle BVB-Profis von Terzić überzeugt. Daran änderte auch das vorweihnachtliche Treffen der Dortmunder Führungsetage nichts. Ausgangspunkt soll die am letzten Spieltag der Saison 2022/23 verpasste Meisterschaft sein. Gegen eine kriselnde Mainzer Mannschaft, die zuvor viermal in Folge verloren hatte, präsentierten sich die Schwarz-Gelben nervös und überfordert.

Streit mit Schlotterbeck ohne Folgen

Dem Bericht zufolge krachte es im August 2023 zwischen Coach und Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (24). Doch der Abwehrspieler erhielt keine Strafe, sondern stand wenige Tage später beim Spiel in Bochum (1:1) sogar in der Anfangsformation. Anlass zu Witzen lieferte demnach auch der Auftritt des Trainers im „Aktuellen Sport-Studio“ im selben Monat. Im Interview mit ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein (58) zitierte Terzić BVB-Gesänge: „Und wenn du das Spiel verlierst, ganz unten stehst, stehen wir hier und singen ‚Borussia‘.“

Nach dem Aus im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart (0:2) Anfang Dezember flogen in einer Mannschaftssitzung die Fetzen. Die Spieler bemängelten die Defensiv-Taktik gegen klar überlegene Schwaben. Auf großes Unverständnis stieß zudem die Entscheidung des Dortmunder Trainers, am 16. Spieltag gegen Mainz (1:1) den U23-Stürmer Samuel Bamba (19) einzuwechseln, während Ex-Kapitän Marco Reus (34) 90 Minuten auf der Bank ausharren musste.

Am 13. Januar beginnt für den BVB mit der Auswärtspartie bei Darmstadt 98 (18.30 Uhr) die zweite Phase der Saison. Die Begegnung könnte einen ersten Eindruck liefern, wie lange der schwarzgelbe Burgfrieden hält.

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