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„Weil er gut ist“ – So plant der BVB mit Top-Talent Kjell Wätjen

Kjell Wätjen
Foto: IMAGO

Einen Einsatz bei den Profis durfte er bislang noch nicht absolvieren. Es dürfte aber nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Kjell Wätjen in der Bundesliga zu sehen sein wird. Der 18 Jahre junge Mittelfeldspieler zählt zu den zahlreichen Top-Talenten, die sich in der U19 des BVB tummeln. Jetzt wurde Wätjen eine besondere Ehre zuteil.



Edin Terzić (41) nominierte den Youngster für sein Champions-League-Aufgebot, das am Dienstag das Achtelfinalhinspiel bei der PSV Eindhoven bestreitet (20. Februar, 21 Uhr). Damit schnuppert der 18-Jährige zum zweiten Mal in seiner Karriere Luft bei den Profis. Am 2. Februar 2024 berief ihn Terzić beim 0:0 in Heidenheim erstmals in den Bundesligakader. Zwar saß Wätjen 90 Minuten auf der Bank, doch der BVB-Chef-Trainer setzte damit ein unmissverständliches Zeichen.

Der Box-to-box-Spieler besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis Sommer 2025. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten soll dann für Wätjen aber noch lange nicht Schluss sein in Dortmund. Demnach plane der Verein langfristig mit dem Deutsch-Schweden und beabsichtige, ihn mit einem Profivertrag auszustatten. Die Nominierung für den CL-Kader sei dem Bericht zufolge ein „Vertrauensbeweis“. Allerdings sei „eine schnelle Einigung“ über einen neuen Kontrakt nicht zu erwarten, da der Spieler erst einmal die weitere Entwicklung abwarten wolle.

Überzeugende Leistungen in der U19

Aktuell läuft der U17-Europameister für die A-Junioren des Klubs auf und ist dort Vize-Kapitän. In seiner Bilanz stehen wettbewerbsübergreifend 23 Einsätze, in denen er sechsmal traf und neun Torvorlagen fabrizierte.

Auf der Pressekonferenz zum Duell in der „Königsklasse“ gegen Eindhoven äußerte sich Terzić zu seinen Plänen mit Wätjen. „Kjell ist bei uns, weil er gut ist“, betonte der BVB-Coach und führte weiter aus: „Wir haben immer wieder die Möglichkeit gehabt, ihn ins Training einzubauen. Das ist dann eine gute Chance, einem jungen Spieler die Plattform zu geben und uns besser kennenzulernen. Er hat es sich durch tolle Leistungen verdient.“

 

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