Weiterkommen fast Pflicht: Gegen Eindhoven stehen mehr als 70 Millionen Euro auf dem Spiel

Das Viertelfinale erreichen wird Borussia Dortmund am heutigen Dienstag zwar sicher noch nicht, doch soll im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei der PSV Eindhoven der Grundstein dafür gelegt werden, dass in drei Wochen im heimischen Signal-Iduna-Park der Vorstoß in die Runde der letzten Acht vollzogen werden kann.

Nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern auch unter dem finanziellen Aspekt wäre ein Erfolg über Eindhoven von enormer Bedeutung. Alleine die mit dem Weiterkommen verbundenen Prämien lägen bei garantierten 10,6 Millionen Euro, zu denen noch die Ticketeinnahmen eines (sehr wahrscheinlich) restlos ausverkauften Heimspiels kämen – und die Chance, über ein erneutes Weiterkommen im Halbfinale noch mehr abkassieren zu können.

Klub-WM lockt mit lukrativem Startgeld

Mit dem Viertelfinal-Einzug verbunden wäre darüber hinaus ein großer Schritt in Richtung Klub-WM, die 2025 erstmals in neuem Format mit 32 Vereinen aus aller Welt in den USA ausgetragen wird. Zwölf Teilnehmer werden dann aus Europa stammen. Neben den vier letzten Gewinnern der Champions League werden acht Plätze über eine Rangliste vergeben, die anhand des Abschneidens in der jüngeren Vergangenheit erstellt wird.

Der BVB wäre bei Erreichen des Viertelfinales nahezu sicher dabei, sollte gleichzeitig RB Leipzig an Real Madrid scheitern, wonach es nach der 0:1-Pleite im Hinspiel zumindest aussieht.

Welche Startgelder 2025 fließen werden, ist noch nicht im Detail klar. Sicher ist aber schon jetzt, dass der Wettbewerb für alle Teilnehmer überaus lukrativ wird. Spekuliert wird über ein Startgeld von 50 Millionen US-Dollar, umgerechnet also etwa 46 Millionen Euro. Mittels eigener Marketingaktivitäten in den USA könnte der BVB die Erträge weiter steigern, sodass alles zusammengerechnet im Duell mit Eindhoven gut 70 Millionen Euro auf dem Spiel stehen.