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„So habe ich mich schon immer gesehen“: Sabitzer zieht erstes BVB-Fazit

Marcel Sabitzer
Foto: Getty Images

Für Marcel Sabitzer griffen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund im Sommer 2023 tief in die Vereinskasse. 19 Millionen Euro flossen für den Mittelfeldspieler nach München. Es hat sich gelohnt. Der 29 Jahre alte Österreicher ist aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken.



„Von Tag eins an habe ich mich hier sehr wohl gefühlt und wollte anpacken“, gesteht Sabitzer gegenüber BVB-Vereinsmedien. Bislang absolvierte er 22 Pflichtpartien für die Schwarz-Gelben, darunter 19 in der Startelf. Drei Treffer und fünf Vorlagen stehen auf seinem Konto. Es verwundert daher nicht, wenn Sabitzer sagt: „Jetzt gerade fühle ich mich sehr gut und sehr fit, kann der Mannschaft sehr gut helfen.“ Und weiter: „Ich fühle mich gerade sehr wohl auf dem Platz.“

Sabitzer ist vielseitig einsetzbar. In seiner Jugend jagte er noch als Stürmer dem Ball hinterher. Auf dieser Position feierte er in der österreichischen Bundesliga als 17-Jähriger sein Debüt für Admira/Wacker Wien. Während er bei seinen früheren Klubs in Leipzig und München sowie jetzt in Dortmund in der Regel auf der Sechser- oder Achterposition aufläuft, setzt ihn ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick (65) auch gerne einmal auf der linken Außenbahn ein.

„Arbeite gerne für die Mannschaft“

Wichtig ist für den 77-maligen Nationalspieler aber vor allem eines: „Ich arbeite gerne für die Mannschaft und laufe gerne viel. Da kann ich der Mannschaft sicherlich auch im Defensiven helfen.“ Sabitzer erläutert seine Rolle im System von Edin Terzić (41): „Ich mache auch nach vorne viel, starte tiefe Läufe. So kommen meine Kilometer zustande, weil ich mir auch nicht zu schade bin, hinten zu helfen. So habe ich mich schon immer gesehen und diese Rolle fülle ich auch hier aus.“ Beim 3:1-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den VfL Bochum legte er auf dem Platz mehr als zwölf Kilometer zurück – keine Seltenheit bei dem „Laufwunder“ Sabitzer.

In der Partie bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim (2. Februar, 20.30 Uhr) peilt der 29-Jährige den vierten BVB-Sieg in Serie an. Doch Sabitzer warnt: „Wir dürfen die nicht unterschätzen. Wir haben es selbst gesehen: Selbst wenn du zu Hause 2:0 führst sind sie in der Lage, das aufzuholen.“ Nach aufregenden 90 Minuten plus zwölf Minuten Nachspielzeit entführten die Ostälbler beim 2:2 in der Hinrunde noch einen Zähler aus Dortmund.

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